Wir sind gefordert, persönlich, im Umfeld, in der Weltgemeinschaft. Immer wieder neu schmeisst uns Jupiter noch nicht Stimmiges vor die Füsse. Kneifen, verdrängen, ausweichende Winkelzüge haben nicht Bestand. Der nächste «Reminder» kommt bestimmt. Jupiter weiss, was er will von uns. Unerbittlich, so kommen mir die momentanen Anforderungen an mich, an andere, an die Welt vor. Ob das denn nicht auch ein bisschen sanfter gehen könnte? Schliesslich bin ich ja willig, meine Entwicklungsschritte zu machen, meistens zumindest…
Unerbittlich wirkt die Energie, weil sie sehr klar ist, uns nicht viele «Schlupflöcher» gewährt, so im Sinne von: ja klar, mache ich, gehe ich an, sicher, aber halt vielleicht doch erst morgen … Kennen wir. Möchte, sollte, würde gerne. Was kann denn wichtiger sein als die grossen Entwicklungsschritte, die jetzt für uns alle, für die Welt anstehen? Machen wir uns bewusst: wenn wichtige Schritte anstehen, wenn sie uns drängen und sogar piesacken – dann ist auch die Kraft, um sie anzugehen, am mächtigsten. Es braucht unser bedingungsloses Ja, es braucht den ersten Schritt – und die Sache fliesst.
Übrigens: wann immer ich Kontakt mit dem strengen Jupiter aufnehme, ihn zu visualisieren suche, um mich ein bisschen zu beklagen über die hohe Anforderung oder sogar zu schimpfen – dann muss ich stattdessen lachen. Jupiter zeigt mir ein fröhliches, wohlwollendes Antlitz. Sogar ein liebevolles Augenzwinkern entdecke ich. Fröhlichkeit, Freude, Schalk – die Unerbittlichkeit macht einer Leichtigkeit, meiner Entwicklungsfreude Platz. Ich spüre angenommen zu sein auch mit all meinen Unzulänglichkeiten, fühle Geborgenheit und Vertrautheit. Eine kindliche Entwicklungsfreude, Spiellust beginnt zu wirken. In welcher Lebensphase entwickeln wir uns denn am schnellsten, intensivsten, freudigsten? Kreativ, farbig, ohne jeden Zweifel, ob wir diesen Lernschritt meistern, mit ganz viel Entdeckerkraft und -lust?
In der Kindheit selbstverständlich.
Entwicklungsschritte unverzüglich angehen, sich an die kindliche Lust und Kreativität erinnern und das alles unter dem himmlischen Augenzwinkern von Jupiter – probiere es doch aus! Unter dem Augenzwinkern können wir kreativ beobachten, welche Strategien wir uns einfallen lassen, um vielleicht, eventuell, die geforderten Entwicklungsschritte doch noch nicht anzugehen. Das weckt Freude, Fröhlichkeit und Augenzwinkern auch unsererseits!
Zum Schluss:
Begegne dem Unstimmigen rund um dich mit dem himmlischen Augenzwinkern, gehe es an, du wirst erfolgreich sein! Freue dich über jeden Schritt, mag er auch klein sein, feiere ihn, feiere dich.
Vergessen wir nicht, dass Herausforderungen im Leben immer und ausnahmslos unserer Entwicklung dienen. Das Leben meint es gut mit uns! Nicht beachten wollen, verzögern, Widerstand pflegen, das macht Herausforderungen nur umso anspruchsvoller, schlimmer und langwieriger.
Es geht auch anders. Zwinkerst du mit?